Zu Beginn sollte man sagen, dass jeder Algenbefall eine (oder mehrere) Ursachen hat. Es ist wichtig diese zu finden, da man das Problem sonst nicht in den Griff bekommt. Es gibt viele kurzfristige Möglichkeiten, um das Wuchern einzudämmen, langfristig wird man den Kampf aber verlieren.
Wir wollen herausfinden, wie gut Easy-Life AlgExit gegen häufig anzutreffende Arten wir Bart- und Pinselalgen wirkt. Bartalgen sind lang und fadenartig. Sie lieben starke Strömung und sauerstoffreiches Wasser. Man kann sie zwar sehr gut von Hand entfernen, dabei erwischt man jedoch meistens nur einen Teil. Die Bartalge reißt ab und bildet sich nach kurzer Zeit neu. Pinselalgen haben den Namen ihrer Form zu verdanken. Sie sind meist nur kurz, eher gräulich und ähneln einem Pinsel. Sowohl Bart- als auch Pinselalgen setzen sich bevorzugt auf Blättern und Gegenständen ab.
Wenn Sie Easy-Life AlgExit verwenden, sollten Sie trotz allem Geduld mitbringen und es mindestens vier Wochen lang einsetzen. Je nach Größe des Aquarium gibt es Easy-Life AlgExit in den Größen 250 ml, 500 ml und 1.000 ml.
Pro 100 Liter Wasser müssen 10 ml des Algenvernichters ins Wasser gegeben werden. Zur einfachen Dosierung ist ein kleiner Messbecher enthalten, so kann man es genau auf die benötigte Menge einstellen. Im Gegensatz zu einigen anderen Mitteln verfärbt sich das Mittel mit der Zeit nicht. Easy-Life AlgExit ist unschädlich für Fische, Garnelen, Schnecken und Pflanzen und wirkt gezielt gegen Algen. Die ersten Ergebnisse können nach etwas mehr als einer Woche bemerkt werden. Das Algenwachstum nimmt spürbar ab und geht mit fortlaufendem Einsatz langsam zurück.
Während der Anwendung sollten Sie unbedingt den ganz normalen Wasserwechsel durchführen. Das Algenmittel soll lediglich zusätzlich zum normalen Betrieb eingesetzt werden und keine Quarantäne darstellen. Auf den Besatz des Aquariums hatte das Algizit keinerlei Auswirkungen. Sowohl Fische als auch Garnelen sind nach der Behandlung in einem sehr guten Zustand.
Easy-Life AlgExit ist sehr einfach zu dosieren und man kann bei der Anwendung eigentlich nichts falsch machen. Wichtig ist, dass man sich an die Mengenangaben hält und die Kur auch dann fortsetzt, wenn man schon erste Erfolge sieht.
Ursachen für starken Algenbefall
Der Grund für starken Algenbefall ist meist ein zu hoher Nährstoffanteil im Wasser. Das kann an einem oder mehreren verschiedenen Faktoren liegen. Häufig sind zu hoher Fischbesatz, übermäßige Düngung und zu viel Futter der Grund für den hohen Nährstoffgehalt.
Wenn zu viele Fische in Ihrem Aquarium sind, sollten Sie darüber nachdenken diese abzugeben oder auf andere Aquarien zu verteilen. Beim Dünger meinen viele Aquarianer es zu gut. Flüssigdünger sind oft höher dosiert, als es die Pflanzen aufnehmen können bzw. man neigt zu Überdüngung. Es hilft in vielen Fällen die Menge zu reduzieren und bei Bedarf wieder langsam zu erhöhen.
Auch der Standort ist wichtig und so kann direktes Sonnenlicht wie eine Einladung für Algen sein. Bei neuen Aquarien treten in der Einfahrphase sehr häufig Algenprobleme auf. Das liegt daran, dass sich die Mikroorganismen in Boden und Filter noch nicht ausreichend gebildet haben. Nach einigen Wochen arbeiten die kleinen Helfer auf Hochtouren und die Algen gehen langsam zurück.
Maßnahmen gegen Algenplage
Prüfen und hinterfragen Sie sich, ob Sie zu stark düngen, zu viel füttern, das Wasser zu selten wechseln oder zu wenige Pflanzen im Aquarium haben. Meist liegt die Wahrheit je nach betroffenem Aquarianer irgendwo in der Mitte und ist eine Mischung aus mehreren Ursachen.
Grundsätzlich ist das beste natürliche Mittel gegen Algen eine starke Bepflanzung. Je mehr Aquarienpflanzen Sie in Ihrem Becken haben, desto mehr Nährstoffe können von diesen verbraucht werden. Eine dichtere Bepflanzung ist oft nicht nur sehr schön, sondern auch für Fische und Garnelen ein hervorragender Rückzugsort. Düngen Sie sparsam und mit Bedacht. Flüssigdünger ist oft sehr hoch dosiert, tasten Sie sich lieber langsam an die richtige Menge heran und handeln Sie nicht nach dem Motto "Viel hilft viel". Sollten die Pflanzen nicht wachsen sind meist zu wenig Licht und ein zu geringer CO2-Gehalt der Grund.
Sparen Sie am Fischfutter bzw. an der Menge. Gerne neigt man dazu zu viel zu füttern. Man sieht das Futtern an einigen Fischen vorbei auf den Boden sinken und schüttet deshalb etwas mehr ins Aquarium. Füttern Sie lieber etwas häufiger, dafür aber nur wenig.
Wenn das alles nichts hilft, dann können Sie zu Easy-Life AlgExit greifen. Das Mittel wirkt sehr gut gegen Bartalgen und Pinselalgen und sorgt für schnelle Ergebnisse.
Fazit
- Effektive Algenbekämpfung
- Schnelle Resultate
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Chemisches Mittel
Uns kann der Algenvernichter Easy-Life AlgExit vollends überzeugen. Für kleine und mittlere Aquarien sollte die Größe mit 500 ml ausreichend sein. Für größere Becken gibt es das Mittel auch mit 1.000 ml. Das Algenwachstum nahm schon nach kurzer Zeit deutlich ab. Zwar war das Becken nach einer vierwöchigen Phase nicht komplett algenfrei, das ist aber in einer natürlichen Umgebung auch weder schlimm noch möglich. Es handelt sich nach wie vor um ein kleines Ökosystem, zu dem auch Algen gehören.
Wir empfehlen Easy-Life AlgExit nur zur gezielten Kur und nicht als dauerhaften Einsatz. Wer nach einer Behandlung erneut mit übermäßigem Algenwachstum zu kämpfen hat, sollte die weiteren Bedingungen prüfen und hinterfragen. Meist liegt die Ursache relativ nahe und lässt sich dann gezielt bekämpfen. Für eine Verbesserung ist das Algizit auf jeden Fall sehr gut geeignet und von uns klar zu empfehlen.