Ratgeber

Beste Reisezeit und Klima für Französisch-Polynesien

Wer nach Französisch-Polynesien reist, den erwarten zahllose Atolle an denen es von tropischen Fischen wimmelt sowie grüne Berghänge mit Bambus-Hainen und Vanille-Reben. Die Inseln gelten als die schönsten Inseln der Welt. Sie sind mit wunderschönen Stränden gesegnet und ihre Lagunen ermöglichen spektakuläres Tauchen und Schnorcheln.

Mount Otemanu auf der Insel Bora Bora in Französisch-Polynesien
Aleksei Potov / https://www.123rf.com/photo_19974914_view-from-helicopter-at-mount-otemanu-at-bora-bora-island-french-polynesia.html
Inhalt
  1. Beste Reisezeit
  2. Reiseführer
  3. Klima
  4. Essen und Trinken
  5. Sprache
  6. Kultur
  7. Geld
  8. Trinkgeld

Tahiti ist die Hauptinsel von Französisch-Polynesien, hier befinden sich die Hauptstadt Pape'ete und der internationale Flughafen. Dank einer Auswahl guter Hotels in der Nähe der Stadt kann dies ein guter Ausgangspunkt für Kurzaufenthalte sein.

Um das Beste aus einem Urlaub in Französisch-Polynesien zu machen, empfiehlt es sich jedoch, weiter zu einer der umliegenden Inseln zu fahren. Einige der Inseln bieten Weltklasse-Resorts, andere private Rückzugsorte und fast alle bieten die Möglichkeit, kaum besuchte Kulturen zu erkunden.

Inselhopping bietet die Möglichkeit, Erlebnisse zu kombinieren. Es ist dabei oft notwendig auf Tahiti selbst zu übernachten, am nächsten Tag mit dem Flugzeug zu kleineren Inseln zu fliegen und die Reise anschließend per Boot zu beenden.

Beste Reisezeit

Französisch-Polynesien ist ein Paradies aus 118 Inseln, die sich im Südpazifik erstrecken und für ihre atemberaubende Schönheit und exotische Kultur bekannt sind. Die beste Reisezeit für Französisch-Polynesien hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Die Hauptsaison ist von Juni bis August, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. In dieser Zeit gibt es jedoch auch mehr Touristen und höhere Preise. Eine gute Alternative ist die Nebensaison von November bis April, wenn die Preise niedriger sind und es weniger Touristen gibt.

Das Klima in Französisch-Polynesien ist tropisch, mit ganzjährig hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die meisten Besucher bevorzugen jedoch die trockene Saison von Mai bis Oktober, wenn es weniger Regen gibt und das Wetter perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen ist.

Zu den bekanntesten Inseln gehören Tahiti, Bora Bora und Moorea, die alle für ihre unberührten Strände und kristallklaren Gewässer bekannt sind. Besucher können auch die polynesische Kultur und Traditionen erleben, indem sie traditionelle Tanzvorführungen besuchen und lokale Gerichte probieren.

Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln und Surfen sind das ganze Jahr über möglich, aber die besten Bedingungen sind in der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Wale können auch von Juli bis Oktober beobachtet werden, während die Mantarochen-Saison von Mai bis November dauert.

Insgesamt ist Französisch-Polynesien ein Traumziel für Reisende, die exotische Schönheit und eine entspannte Atmosphäre suchen. Ob man nun am Strand entspannen, tauchen oder die Kultur erleben möchte, es gibt für jeden etwas zu erleben.

Optimale Reisezeit nach Monaten

Januar – April

Zu Beginn des Jahres herrscht Regenzeit in Französisch-Polynesien und der Regen lässt erst im April nach. Mehr Regen bedeutet jedoch auch leere Hotels, günstige Preise und weitaus weniger Besucher. Um das chinesische Neujahrsfest, welches von Jahr zu Jahr variiert (in der Regel zwischen Mitte Januar bis Mitte Februar), finden auf den Inseln Paraden, Musik und Tanz statt.

Mai

Die Luftfeuchtigkeit nimmt ab und der Regen wird weniger, aber die Preise bleiben günstig und die Inseln fühlen sich insgesamt ruhiger an. Aus diesem Grund wird dies oft als eine gute Gelegenheit angesehen, um Französisch-Polynesien zu besuchen.

Juni – August

Französisch-Polynesien hat viele Feste zu feiern, wie zum Beispiel den jährlichen Gesangs-, Tanz- und Sportwettbewerb Heiva i Bora Bora, der im Juli stattfindet. Die Kombination aus mildem Wetter und traditioneller Urlaubszeit, macht diese Monate zur beliebtesten Reisezeit für Französisch-Polynesien. Dies bedeutet jedoch, dass die Hotels Monate im Voraus ausgebucht sein können, da sowohl ausländische Besucher als auch Einheimische auf die kleineren Inseln strömen.

September – Oktober

Die Luftfeuchtigkeit beginnt im September und Oktober zu steigen, aber das Klima bleibt insgesamt angenehm und auf den Inseln wird es ruhiger. Ende September markiert die Tagundnachtgleiche, die Sonnenstrahlen treffen die Lagunen der Inseln genau im richtigen Winkel und bringen die wunderschönen Türkistöne der französisch-polynesischen Landschaft bestens zum Ausdruck.

November – Dezember

Im November startet die Regenzeit in Französisch-Polynesien. Die starken Regenfällen werden immer wieder von sonnigen Tagen unterbrochen. Zu dieser Zeit sind Klimanlagen in den Hotels aufgrund der zunehmenden Luftfeuchtigkeit immer wichtiger.

Reiseführer

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Französisch-Polynesien ist insgesamt sehr klein und auch aufgrund seiner Entfernung weit weg von Massentourismus. Reiseführer für Französisch-Polynesien gibt es deshalb so gut wie keine, da die Auflage für die Verlage zum einen nicht ausreichend hoch ist und zum anderen auch die Inseln selbst relativ wenig Sehenswürdigkeiten bieten. Es ist und bleibt ein Paradies für Sonnenhungrige und Taucher.

Von Nelles kommt der beste Reiseführer für Französisch-Polynesien. Er umfasst zwar die Südsee und beschäftigt sich nicht ausschließlich mit Polynesien, der Umfang ist allerdings ausreichend und deckt alles Wichtige ab. Eine Alternative ist der DuMont Reiseführer Südsee. Auch dieser Guide befasst sich mit der Südsee und bildet einen gelungenen Überblick zu allem Wissenswerten rund um dieses fantastische Urlaubsziel.

Klima in Papeete

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Tagestemperatur 30 31 31 31 30 29 28 28 29 29 30 31
Nachttemperatur 23 24 24 23 23 21 21 21 20 23 23 23
Sonnenstunden/Tag 7 7 7 8 7 7 8 8 7 8 7 5
Wassertemperatur 29 27 27 28 28 27 26 26 26 26 27 27
Regentage 14 13 10 8 7 6 5 4 4 7 9 13

Die Höchsttemperatur in Französisch-Polynesien beträgt 31 °C. Im Juli und August steigt das Thermometer auf maximal 28 °C. Der Sommer (Juni bis September) ist mit durchschnittlichen 29 °C sehr warm. In den Wintermonaten wird es mit rund 31 °C sehr heiß. Tagsüber liegt die Temperatur in Französisch-Polynesien im Jahresmittel bei warmen 29,8 °C.

Nachts wird es mit 20 °C am kältesten im September. Unter 24 °C fällt das Thermometer im Februar und März selten. Während die Nächte im Sommer bei Mittelwerten von angenehm warmen 21 °C liegen, sinkt das Thermometer zwischen November und März nachts auf angenehm warme 23 °C. Die Temperatur beträgt Nachts über das gesamte Jahr gesehen durchschnittlich angenehme 22,4 °C.

Die Wassertemperatur beträgt bis zu 29 °C im Januar. In den Sommermonaten Juni bis September ist das Wasser mit durchschnittlichen 26 °C sehr warm. Zwischen November und März liegen die Werte bei sehr warmen 27 °C. Über das Jahr gesehen hat das Meer eine mittlere Temperatur von 27,0 °C.

Mit 14 Regentagen ist der Januar der regenreichste Monat im Jahr. Der August und September sind mit je 4 Regentagen die trockensten Monate des Jahres. Von Juni bis September ist Französisch-Polynesien mit durchschnittlich nur jeweils rund 5 Regentagen sehr trocken, der Winter (November bis März) fällt mit 12 Regentagen relativ feucht aus. Pro Monat fällt im Jahresdurchschnitt an 8,3 Tagen Regen.

Essen und Trinken

Französisch-Polynesien ist ein idealer Ort für Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten. Frische Produkte sind in Hülle und Fülle vorhanden. Auch buntes Gemüse, exotische Früchte und zartes Fleisch sind in den meisten Menüs enthalten. In der traditionellen Küche werden Schweinefleisch, Hähnchen, Fisch und Gemüse meist in einem Ofen im Boden gegart. Nach einigen Stunden öffnet man den Ofen dann und serviert das Essen in Buffetform.

Sprache

Französisch ist die Amtssprachen von Französisch-Polynesien. Auf den Hauptverkehrsstraßen der Inseln dominiert Französisch, aber auch Englisch ist weit verbreitet. Je weiter Sie sich von den ausgetretenen Pfaden entfernen, desto mehr werden Sie feststellen, dass nur französische und tahitianische Dialekte gesprochen werden, wobei die Einheimischen oft beide vermischen.

Kultur

Die Menschen in Französisch-Polynesien sind in der Regel sehr entspannt. Man kleidet sich lässig, wobei Pareos, Shorts und T-Shirts die häufigste Kleidung sind. Die Polynesier sind sehr religiös, also kleiden Sie sich angemessen, wenn Sie einen Gottesdienst besuchen. Wenn Sie archäologische Stätten besuchen, fassen Sie bitte die heiligen Steine ​​oder Tikis nicht an, da diese von großer spiritueller Bedeutung sind. Sollten Sie ein polynesisches Haus betreten oder in einem kleineren, familiengeführten Hotel wohnen, sollten Sie Ihre Schuhe an der Haustür ausziehen.

Geld

Die Währung in Französisch-Polynesien ist der CFP-Franc, der einfach als Pazifik-Franc bezeichnet wird. 1 EUR entspricht 119,33 CFP.

Trinkgeld

Trinkgelder und Feilschen wird in Französisch-Polynesien nicht erwartet. Sollten Sie ein Trinkgeld geben wollen, ist auf den meisten Rechnungen von Restaurants in den größeren Resorts Platz auf der Rechnung. Manchmal kann man mit den Händlern feilschen, wenn man schwarze Perlen oder Kunsthandwerk direkt bei einem Künstler kaufen möchte.

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